Event-Verwaltung

Übersicht

  • Die Event-Verwaltung ist von der Scanner-Ansicht aus über die Schaltfläche mit dem Ticket-Symbol (rechte obere Ecke) erreichbar.
  • In der Event-Verwaltung können Veranstaltungen angelegt und bearbeitet werden.
  • Einem Event wird eine bestimmte Anzahl Tickets zugeordnet, die dann an Gäste verteilt werden können um später beim Veranstaltungstermin eine Einlasskontrolle durchzuführen.
  • Für die Eintrittskarten kann auf Wunsch mit dem integrierten Ticket-Designer ein individuelles Layout definiert werden (siehe Abschnitt „Ticket-Designer“).

Events verwalten

  • In der Event-Verwaltung werden vorhandene Einträge gruppiert nach aktiven und inaktiven Events dargestellt.
  • Mit dem „Plus-Symbol“ in der rechten oberen Ecke werden neue Events angelegt.
  • Durch „nach links wischen“ auf einem Listeneintrag, werden weitere Optionen sichtbar („Löschen“, „Aktivieren“ und „Deaktivieren“).
  • Beim Antippen eines Eintrags öffnen sich die Event-Details. Hier können der Titel des Events sowie ein kurzer Info-Text festgelegt werden, welcher später auf den Tickets abgedruckt werden soll.
  • Außerdem können optional weitere Eigenschaften wie zum Beispiel der Gültigkeitszeitraum eingestellt werden.
    • Der Zeitraum kann sowohl für das komplette Event als auch für jedes Ticket individuell eingestellt werden (dazu die jeweiligen Ticket-Details aufrufen).
    • Wenn beide Angaben vorhanden sind, gilt entweder die Überschneidung der Zeiträume oder vorrangig die Einschränkung des Events (falls Widersprüche bestehen sollten).
  • Mit der Auswahl „Uhrzeit ignorieren“ werden Beschriftung und Prüfung des Tickets auf das Datum beschränkt (z.B. für ganztägige Events). Wenn Zeit und/oder Datum ausschließlich für den Aufdruck verwendet werden sollen, kann die Datumsprüfung bei der Ticketkontrolle in den Einstellungen abgeschaltet werden.
  • Der „Datierungsmodus“ bestimmt die Art der Textausgabe für den Datumsaufdruck (siehe Abschnitt „Tickets mit Datumsaufdruck“).

Tickets nutzen

  • Die Ticketkontrolle erfolgt später entweder auf Basis von Tickets, die vollständig mit Hilfe der App generiert und gestaltet wurden oder auch anhand von Eintrittskarten, die anderweitig (extern) hergestellt wurden.
    • Letztere müssen mit kompatiblen Barcodes versehen sein und die darin enthaltenen Identifikationsnummern (Validierungs-IDs) vorab in ein Event importiert worden sein.
  • Events müssen in der Übersicht als „aktiv“ markiert werden, wenn die darin enthaltenen Eintrittskarten bei der Ticketkontrolle berücksichtigt werden sollen.

Tickets mit Datumsaufdruck (Datierung)

  • Sofern Events und/oder Tickets mit Anfangs- bzw. Enddatum versehen sind, kann ein Datumsaufdruck („Datierung“) erfolgen.
  • Die Art der Datierung kann über den „Datierungsmodus“ für jedes Event individuell festgelegt werden.
  • Als Voreinstellungen stehen die Modi „Ausformulierung“ und „Auflistung“ zur Verfügung.
    • Abhängig von den jeweils verfügbaren Angaben (z.B. Anfangs- und Endzeitpunkt, Anzahl der Tage) wird für jedes Ticket anhand verschiedener Textblöcke automatisch eine entsprechende Ausgabe zusammengestellt.
    • Sofern Änderungen an den Formulierungen bestimmter Textblöcke gewünscht sind, können diese in den Event-Details im Bereich „Datierung“ unter „Formatierungen“ angepasst werden.
    • Bestimmte Formatierungen enthalten einen Platzhalter (dargestellt durch drei aufeinanderfolgende Dollar-Zeichen „$$$“). Diese Platzhalter müssen beibehalten werden, d.h. innerhalb des Textblocks mindestens einmal vorkommen. Wenn ein Platzhalter fehlt, wird dieser automatisch am Ende angefügt.
  • Als weitere Alternative besteht im Datierungsmodus „Angepasst“ die Möglichkeit zur Definition eines dynamischen Beschriftungsmusters.
    • Ein Muster für die Datierungsbeschriftung ist ein „Markup-String“ mit Textauszeichnungen und besteht aus freien Textabschnitten, die mit Variablen für individuelle Ticketdaten versehen werden können. Zudem ist eine Gliederung mittels Tags für Kontrollstrukturen (z.B. Bedingungen) möglich.
    • Der zugehörige Editor kann in den Event-Details im Bereich „Datierung“ unter „Muster“ aufgerufen werden. Dieser Bereich ist nur sichtbar, wenn im oberen Feld unter „Voreinstellungen“ der Datierungsmodus „Angepasst“ ausgewählt wurde.
    • Im Editor können über das Archiv-Symbol (links oben in der Navigationsleiste) eigene Muster geladen und gespeichert werden. Außerdem können Beispiel-Muster geöffnet werden oder das Muster eines anderen Events kopiert werden.
    • Im unteren Bereich des Editors ist ein Textfeld zur Eingabe des Musters zu finden. Im oberen Bereich findet sich ein Vorschaufenster, in dem jeweils das Ergebnis der Muster-Ausgabe dargestellt wird.
    • Wenn das Event bereits Tickets enthält, werden deren Daten für die Vorschau verwendet. Wenn das Event noch keine Tickets enthält, werden Beispieldaten verwendet. Das Ticket bzw. Beispiel kann über die Pfeiltasten (rechts oben in der Navigationsleiste) gewechselt werden.
    • Über die Schaltflächen „Variable“ und „Regelung“ können Markup-Tags eingefügt werden. Beim Antippen öffnet sich jeweils ein Popup-Menü, in dem die verfügbaren Optionen zur Auswahl stehen und deren jeweilige Funktionsweise kurz beschrieben wird.
      • Jeder Regelungs-Tag ist in der Variante „umbrechend“ und „ohne Umbruch“ verfügbar. Diese sind funktional identisch, jedoch bieten umbrechende Tags z.B. bei längeren Mustern eine bessere Lesbarkeit, weil jede Bedingung in eine neue Zeile geschrieben werden kann und so eine Strukturierung möglich ist.
      • Der Inhalt von umbrechenden Tags wird in der späteren Ausgabe ohne die Zeilenumbrüche direkt in den vorangehenden bzw. nachfolgenden Text eingefügt (sofern im Muster an diesen Stellen Zeilenumbrüche eingegeben wurden).

Daten exportieren

  • Wenn Sie eine Datensicherung durchführen möchten oder die innerhalb der App erzeugten Identifikationsnummern extern weiterverarbeitet werden sollen, können Ticketlisten oder komplette Events im CSV-, JSON- und XML-Format exportiert (und später auch wieder importiert) werden.
  • Fügen Sie ein Demo-Event ein (siehe Abschnitt „Beispiele & Demo-Daten“) und exportieren Sie dieses, um sich einen Überblick über die verwendete Datenstruktur zu verschaffen.