Ticket-Designer
Übersicht
- Die Tickets jedes Events können mit einem selbst definierten Layout individuell gestaltet werden.
- Die Funktionen des Ticket-Designers sind für jedes Event in den Event-Details im Abschnitt „Tickets & Design“ verfügbar
- Das „Layout“ bietet unterschiedliche Optionen wie zum Beispiel Papierformat, Ticketmaße, Schriftgrößen und die Auswahl eines Logos.
Tickets anlegen
- Die Tickets können für jedes Event in den Event-Details im Abschnitt „Tickets & Design“ über die Funktion „Verwalten“ aufgerufen werden.
- Die Tickets können für jedes Event zunächst automatisch erzeugt (Plus-Symbol) und dann einzeln oder als Block (Schaltfläche „Auswahl“) bearbeitet werden.
- Alternativ ist auch ein Import von Tickets (oder auch vollständigen Events) aus einer Datei im CSV-, JSON- oder XML-Format möglich.
- Fügen Sie ein Demo-Event ein (siehe Abschnitt „Beispiele & Demo-Daten“) und exportieren Sie dieses, um sich einen Überblick über die verwendete Datenstruktur zu verschaffen.
Tickets individualisieren
- Jedes Ticket benötigt eine eindeutige Identifikationsnummer bzw. „Validierungs-ID“.
- Wenn die Tickets von der App generiert werden, wird automatisch immer eine ID vergeben, die in der Regel eindeutig ist (auch auf unterschiedlichen Geräten).
- Wenn in der Datenbank mehrere Tickets mit identischer ID innerhalb aller aktiven Events vorhanden sind, wird ein Fehler ausgegeben, falls bei der Ticketkontrolle ein Ticket gescannt wird, das mit dieser ID versehen wurde.
- Die Identifikationsnummer wird auf dem Ticket in Form eines Barcodes wiedergegeben. Dessen Beschaffenheit kann über die Einstellung „Code-Typ“ festgelegt werden.
- Wenn für den Code-Typ die Option „Auto“ gewählt ist, wird bei der Ticketkontrolle jeder Code-Typ zugelassen (siehe auch zusätzliche Option „Barcode-Typ unbeschränkt“ im Abschnitt „Einstellungen“).
- Beim Generieren der Tickets wird im Modus „Auto“ der Standard-Code-Typ verwendet (in der Regel QR-Code).
Ticket-Nummerierung / Umsetzung Sitzplan
- Beim Anlegen von Tickets können die Ticket-Namen mit einfachen oder mehrstufigen Nummerierungen versehen werden.
- Auf diese Weise können schnell Tickets für Sitzpläne mit unterschiedlichen Bereichen, Bestuhlungen oder Kategorien erzeugt werden.
- Eine nachträgliche Nummerierung ist auch beim Bearbeiten/Umbenennen von Tickets nach Selektion in der Ticket-Liste möglich.
Sequenzielle Nummerierung
- Eine einfache sequenzielle Nummerierung fügt an die Namensvorgabe eine fortlaufende Zahl an.
- Diese Zahl gibt wider, als wievielter Eintrag das jeweilige Ticket dem Event hinzugefügt wurde.
- Bei dieser Nummerierungsart muss zusätzlich noch die Anzahl der gewünschten Tickets vorgegeben werden.
Angepasste Nummerierung
- Die angepasste Nummerierung basiert auf einer Muster-Vorgabe, die mehrere variable Felder für Zahlen- und Buchstabenfolgen bzw. Intervalle enthalten kann.
- Zum Beispiel erzeugt das Muster „Reihe: [A-C] – Platz: [1-10]“ insgesamt 30 Tickets in den Reihen A bis C mit jeweils Platznummern von 1 bis 10.
- Die Ausdrücke in eckigen Klammern stellen dabei jeweils ein Intervall dar, welches bei der Ticket-Generierung durchlaufen werden soll.
- Es sind beliebige aufsteigende Reihen im Intervall von A-Z (Großbuchstaben), a-z (Kleinbuchstaben) und 0-10000 (Zahlen) möglich.
- Für Zahlenbereiche gibt es keine explizite Obergrenze. Allerdings darf eine systembedingte Maximalzahl nicht überschritten werden. In diesem Fall wird die App eine Warnung ausgeben.
- Bei Zahlenbereichen können Nullen vorangestellt werden, zum Beispiel „[001-100]“.
- Alternativ sind auch Aufzählungen (durch Komma getrennt) bestehend aus Intervallen und beliebigen Zeichen in beliebiger Reihenfolge zulässig, zum Beispiel „[A,I,E,O,U,5,3,$,😀]“ oder gemischt „[1-12,14-20,99,X]“.
- Die Verwendung mehrerer Ausdrücke innerhalb einer Muster-Vorgabe führt zur Verschachtelung bzw. Vervielfachung der Tickets.
- Beachten Sie, dass dabei schnell eine sehr große Zahl von Tickets entstehen kann. In diesem Fall wird die App eine entsprechende Warnung ausgeben.
- Falls in besonderen Fällen später tatsächlich eckige Klammern im Namen auftauchen sollen, können diese mit einem vorangestellten Rückwärtsschrägstrich (Backslash) markiert werden, zum Beispiel „[“ oder „]“.
- Auf diese wird deutlich, dass es sich nicht um einen Intervall-Ausdruck handelt, der durchlaufen werden soll.
Layout & Seite einrichten
- Mehrere Tickets können zusammen auf einer Druckseite angeordnet werden. Alternativ können die Tickets auch einzeln ausgegeben werden.
- Neben der Auswahl gängiger Papierformate ist auch eine freie Eingabe der Seitengröße möglich.
- Zur Positionierung der Tickets auf der Seite kann die Anzahl der Zeilen und Spalten vorgegeben werden. Außerdem sind die Seitenränder einstellbar.
- Wenn die Auto-Format-Option „Einzelticket“ ausgewählt ist, werden Layout-Optionen und Seitengröße automatisch optimal gewählt, um Tickets zu erzeugen, die genau auf eine Seite passen.
- Manuelle Änderungen an den Einstellungen sind dann erst wieder möglich, wenn Auto-Format auf „Aus“ gestellt wird.
Design-Vorlage
- Für die Vorlage steht eine Auswahl vordefinierter Entwurfstypen zur Verfügung.
- Für jeden Entwurfstyp können Ausrichtung, Breite und Höhe angepasst werden.
- In jedem Entwurf ist ein Feld für Logo, Titel, Name, Datum und zusätzliche Informationen vorgesehen.
- Jedes Feld kann in der Größe variiert oder auch komplett ausgeblendet werden.
- Als Logo kann eine eigene Grafik eingefügt werden.
- Jedes Ticket wird zusätzlich immer mit einem Barcode versehen. Position und Inhalt des Barcodes werden automatisch bestimmt.
Ausgabe
- Für die Ausgabe wird die Vorlage mit den Ticketdaten des Events zusammengeführt.
- Die Felder jedes Tickets werden mit dem zugehörigen Datensatz ausgefüllt und ein Barcode des entsprechenden Typs mit dem vorgegebenen Inhalt erzeugt.
- Die fertigen Eintrittskarten können entweder (mittels AirPrint) direkt ausgedruckt oder als PDF exportiert werden, falls diese per E-Mail versendet oder auf sonstige Weise verarbeitet werden sollen.
- Tickets bzw. Ticketbögen können als mehrseitiges Dokument oder als separate PDF-Dateien ausgeben werden.
- Vor der Ausgabe ist zusätzlich auch eine Vorschau zur Kontrolle direkt in der App möglich.
- Tickets können entweder einzeln ausgegeben werden oder komplett für ein Event auf mehreren Bögen.
- Wenn dabei nicht alle Tickets enthalten sein sollen (z.B. bei Nachdruck), können diese von der Gesamtausgabe ausgeschlossen werden.
- Dazu kann die Markierung „Inklusive“ im Abschnitt „Allgemeine Ausgabe“ entfernt werden (verfügbar in den Ticket-Details und im „Tickets bearbeiten“ Dialog).
- Im Ausgabedialog kann die Bildauflösung gewählt werden, mit der Logo-Grafiken in der PDF-Datei erscheinen sollen.
- Unabhängig von der Auswahl kann das Ergebnis in der Ausgabe nicht höher sein als die Auflösung der Logo-Vorlage.
- Die Standard-Auflösung beträgt 150 dpi.