Barcode-Generator
Übersicht
- Der Barcode-Generator wandelt einen vorgegebenen Text in einen maschinenlesbaren, eindimensionalen (1D) oder zweidimensionalen (2D) Strichcode um.
- Bezüglich des Textinhalts stehen diverse etablierte Formate zur Verfügung (z.B. zur einfachen Weitergabe von Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder Terminen), mit denen die erforderlichen Datenfelder gemäß dem jeweiligen Standard strukturiert werden können.
- Der Barcode-Generator ist über die Schaltfläche mit dem Aktenkisten-Symbol (zwischen Zahnrad-Symbol und Lampensteuerung) in der linken oberen Ecke erreichbar.
- Beim Antippen öffnet sich darunter ein Popup-Fenster. Darin ist der Menüpunkt „Barcode-Generator“ zu finden.
Inhalt festlegen
- Der Inhaltstyp bestimmt die Datenstruktur des codierten Texts. Es stehen unterschiedliche Formate zur Auswahl (z.B. Kalender, Termin, Visitenkarte, WLAN-Netzwerk). Wenn kein spezielles Format gewünscht ist, kann auch ein einfacher Text eingegeben werden. Diese Inhaltstypen sind aktuell verfügbar: WLAN-Netzwerk, Banküberweisung, Kryptowährung (z.B. Bitcoin), Kalenderereignis, Kontakt, Geo-Standort, E-Mail, Telefonnummer, Textnachricht, Websites/URL, Ticket.
- Diese Auswahl steht nur für 2D-Barcodes zur Verfügung. Beachten Sie auch, dass aus technischen Gründen bei der Texteingabe in jeglichen Formaten nur bestimmte Zeichen zulässig sind (siehe nächster Abschnitt).
- Abhangig vom gewählten Inhaltstyp stehen unterschiedliche Datenfelder zur Verfügung. Diese können über die Schaltfläche „Daten“ bearbeitet werden.
- Manche Datenfelder erlauben die Eingabe einer freien Zeichenfolge, andere nur Ziffern oder die Auswahl vordefinierter Werte. Einige Datenfelder sind optional, bei anderen handelt sich um eine erforderliche Pflichteingabe (mit Fettschrift markiert), damit ein sinnvolles Ergebnis zustande kommen kann.
- Bei der Auswahl eines neuen Inhaltstyps werden die Felder mit einem entsprechenden Beispiel ausgefüllt. Über die Schaltfläche „Löschen“ können alle Felder geleert bzw. auf Standardwerte gesetzt werden.
Barcode-Typ wählen
- Der Barcode-Typ bestimmt das Erscheinungsbild des erzeugten Strichcodes. Eindimensionale Barcodes (z.B. klassische Strichcodes von Produktverpackungen) werden lediglich entlang einer Achse gelesen und bieten in der Regel nicht viel Speicherplatz. Hier ist nur die Eingabe eines einfachen Texts möglich, d.h. es gibt keine sinnvolle Verwendung für strukturierte Inhaltstypen.
- Für Situationen, in denen ein höheres Datenvolumen gewünscht ist, kommen zweidimensionale Barcodes (z.B. QR-Codes oder DataMatrix) zum Einsatz. Diese bestehen aus mehreren Zeilen und haben üblicherweise eine rechteckige Blockform.
- In jedem Barcode-Typ kann nur ein beschränkter Zeichenumfang codiert werden. Bei der „ASCII-Codierung“ (für 1D-Typen) sind Zahlen, Buchstaben (ohne Umlaute), Satzzeichen und wenige Sonderzeichen möglich. Im Rahmen der „ISO 8859-1“-Codierung (auch „Latin-1“ genannt, für 2D-Typen) sind zusätzlich auch Umlaute und weitere Sonderzeichen erlaubt.
- Wenn ein ungültiges Zeichen in einem Datenfeld enthalten ist, kann kein Barcode erzeugt werden und ein entsprechender Hinweistext wird angezeigt. Diese Zeichen müssen gelöscht oder ersetzt werden, bevor der Vorgang abgeschlossen werden kann.
- Jeder Barcode-Typ kann mit individuellen Code-Einstellungen angepasst werden (z.B. Fehlerkorrektur oder geometrische Form). Diese Einstellungen verändern in der Regel das Erscheinungsbild des fertigen Barcodes. In manchen Fällen wird der Barcode auch größer, weil das effektive Datenvolumen zunimmt, z.B. da durch eine höhere Fehlerkorrektur-Stufe mehr redundante Daten eingefügt werden. Die Fehlerkorrektur ermöglicht die Erkennung eines Barcodes auch dann, wenn er teilweise unleserlich ist (z.B. durch Verschmutzung).
Ausgabeoptionen
- Die fertigen Barcodes können als PNG, JPEG oder PDF-Datei ausgegeben werden.
- Die Ausgabe kann in unterschiedlichen Größen erfolgen oder mit einem leeren Rahmen versehen werden. In der Größe „Original (1:1)“ nimmt jeder Codepunkt genau ein Pixel ein. Dies ist z.B. dann interessant, wenn die Grafik später ohne Interpolation skaliert werden soll.
- Wenn die Option „Nach dem Speichern schließen“ deaktiviert ist, bleibt das Fenster nach dem Speichern offen, um direkt weitere Barcodes erzeugen zu können.
Ergebnis abspeichern
- Das Ergebnis kann mit der Schaltfläche „Speichern“ (rechts oben) abgespeichert werden.
- Für die Ausgabe stehen entsprechend der Möglichkeiten des verwendeten Endgeräts unterschiedliche Ziele zur Verfügung (z.B. Fotoalbum, E-Mail-Versand oder Cloud-Dienste).
- Manche Ziele werden nur dann angezeigt, wenn im System die Voraussetzungen dafür erfüllt sind (d.h. ein E-Mail-Konto oder Cloud-Dienst wurde in den Einstellungen des Geräts eingerichtet, etc.).